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[sorry, German only]
Zahlen des Bundesamtes für Statistik
Die Schweiz hat bei den Investitionen in Forschung und Entwicklung
international an Terrain verloren. Dies belegen die am Donnerstag
veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Im
OECD-Vergleich eher gering ist auch der Anteil der Menschen mit
Tertiärausbildungen.
(ap) Die Ausrichtung auf eine wissensbasierte Wirtschaft bringt eine
zunehmende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften mit sich. Wie
das Bundesamt für Statistik (BFS) bekannt gab, nahm zwischen 1991 und
2001 die Zahl der Erwerbstätigen in wissenschaftlichen oder
technischen Berufen oder in höheren Kaderfunktionen von 34 auf 42
Prozent zu. Zwar steigt das Bildungsniveau der Schweizer Bevölkerung
laut Mitteilung seit zehn Jahren. Im Jahr 2000 lag der Anteil der 23-
bis 26-Jährigen, die eine Tertiärausbildung an einer Universität oder
Fachhochschule absolvierten, aber mit 13,3 Prozent unter dem
Durchschnitt der OECD-Länder (25,9 Prozent). Überdurchschnittlich
schnitt die Schweiz hingegen bezüglich des Anteils von
ausseruniversitären Berufsausbildungen (CH: 19,0 Prozent; OECD: 10,6
Prozent) und Doktortiteln (CH: 2,6 Prozent; OECD: 1,0 Prozent) ab.
Anteil seit 1996 verringert
Im Jahr 2000 arbeiteten in der Schweiz 13 von 1000 Erwerbstätigen in
der Forschung und Entwicklung (F+E). Die Ausgaben für den Bereich
machten mit 10,675 Milliarden Franken 2,64 Prozent der
Bruttoinlandproduktes aus. Damit belegt die Schweiz laut BFS punkto
F+E-Ressourcen einen der vordersten Plätze unter den OECD-Ländern.
Seit 1996 (2,73 Prozent) verringerte sich aber der Anteil am BIP, so
dass die Schweiz im Vergleich zu Japan, den USA, Schweden und Finnland
an Boden verloren hat.
Spitzenrang bei Informationstechnolgien
Der vom Bund finanzierte Anteil schrumpfte zwischen 1992 und 2000 von
28,4 auf 23,2 Prozent, wie das BFS weiter schreibt. In kaum einem
andern OECD-Land sei der von der öffentlichen Hand finanzierte Teil
der F+E so gering wie in der Schweiz. Im Rennen um wissenschaftliche
Publikationen und Patente stehe die Schweiz ziemlich gut da. Bei den
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zeigen die
Statistiken laut BFS für die Schweiz die höchsten Aufwendungen pro
Kopf. Die gesamten Ausgaben für IKT beliefen sich auf 9 Prozent des
BIP. Bei der Infrastruktur lag die Schweiz im Juli 2001 mit 74 mit dem
Internet verbundenen Computern pro 1000 Einwohner hingegen unter dem
Durchschnitt der OECD-Länder (101).
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Received on Thu Jan 09 2003 - 21:12:02 PST